Textadventures wurden in den 80ern erfunden, weil die Grafikspiele noch zu langsam waren. Zwar verstand der PC damals nicht alles, doch es war trotzdem schwer die Rätsel zu lösen. Es wurden klassische Rätsel nach dem Muster:
“Iss den Kuchen, finde darin den Schlüssel, öffne die Tür, berge den Schatz”
gelöst. Die Firmen gibt es nicht mehr, doch dafür eine Fangemeinde. Einige Magazine werden herausgegeben und Preisveranstaltungen finden noch immer statt. Und was vielleicht am seltsamsten ist, in Amerika sind Textadventures noch sehr beliebt und gelten als echte Alternative zu Grafikspielen. Mittlerweile gibt es sie auch im Internet mit mehreren Spielern. Sie sind für Blinde sehr gut zu bedienen und auch für Sehende nicht langweilig. Diese Internettextadventures nennt man MUD.
Wenn du wissen willst, wie so ein Textadventure aussieht, dann sieh dir das Beispiel eines Textadventures an. Und wenn du einen Einblick in die Software, die zum Spielen nötig ist, erhalten möchtest, beschäftige dich doch ein wenig mit den verschiedenen Interpretern.